Synchronizität versus Kausalität oder Schicksal versus Zufall

Synchronizität versus Kausalität oder Schicksal versus Zufall

„Keine Ahnung, ob das Liebe ist vielleicht werde ich das nie wissen. Aber immer, wenn Du bei mir bist, hör ich auf, Dich zu vermissen“.

(Zitat aus dem Gedichtband „Keine Ahnung, ob das Liebe ist“, von Julia Engelmann)

Wikipedia nennt C.G. Jung, DEN Schüler von Sigmund Freud, als Urheber dieses Phänomens und meint dazu:

„Der Begriff Synchronizität

Es handelt sich bei der Synchronizität um ein inneres Ereignis (eine lebhafte, aufrührende Idee, einen Traum, eine Vision oder Emotion) und ein äußeres, physisches Ereignis, welches eine (körperlich) manifestierte Spiegelung des inneren (seelischen) Zustandes bzw. dessen Entsprechung darstellt. Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre).“

Kausalität (lateinisch causa, „Ursache“) ist die Beziehungzwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse und Zustände. Demnach ist ein Ereignis oder der Zustand A die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird.

Was bezwecke ich mit dieser Gegenüberstellung?

Nun in der beginnenden Weihnachtszeit möchte ich Dir zunächst einen neuen Film ans Herz legen:

„Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand“.

Dieses Wunderwerk gibt auf so schöne Weise, wozu wir Menschen in der Lage sind. Wie wir es schaffen, aus dem Weinen ins Lachen zu fallen, aus dem Leid in die Freude zu kommen, eine Angst in Liebe umzuwandeln. Wir sind in der Tat wahre göttliche Geschöpfe, die diesen faszinierenden Planeten bewohnen.

„Im Herzen wohnt nicht nur die Liebe, sondern auch der Schmerz.“

(Zitat aus der Netflix-Serie ,Die Einkreisung‘, gesprochen vom Hauptdarsteller, einem ,Seelenarzt‘ aus dem 19. Jahrhundert, gespielt von Daniel Brühl, einem der weltweit größten deutschen Charakterschauspieler)

„Diejenige, die wir lieben, können uns am meisten verletzen.“

(Paulo Coelho)

Kommentare sind geschlossen.